»Leben statt sorgen«
Oft genügt schon eine kleine Anmerkung und du fährst sogleich aus der Haut. Oder du bekommst etwas in den Medien mit und bist sogleich echauffiert über die angeblichen Unwahrheiten oder drohenden Konsequenzen. Es vergeht kein Tag, an dem du dich nicht über irgendetwas von außen Zugetragenes ärgerst. Die gute Nachricht ist, dass du dich nicht aus dem Grund aufregst, den du meinst.
Wenn du dich heute wieder über etwas ärgerst oder dir Sorgen machst, dann benenne die Form beim Namen bzw. erforsche die Ursache genau, z.B. „Ich mache mir Sorgen über den Verlust meines Arbeitsplatzes, weil …“. Relativiere nun diese Bedrohung indem du dir sagst, dass du dir aus dem Grund keine Sorgen über den Verlust machen musst, den du gerade als Ursache meinst. Oder dass du dich nicht mehr ärgerst über den Grund, den du gerade denkst. Sage dir: „Ich mache mir keine Sorgen über den Verlust meines Arbeitsplatzes aus dem Grund, den ich meine.“ Lasse es zu, dass es auch anders sein kann, als du vermeintlich glaubst.
Du musst nicht zwanghaft nach Gründen suchen. Jeder Tag wird dir neue Ärgernisse, Sorgen, Depremierungen und Ängste liefern. Erforsche in der Reaktion darauf deinen Geist und sage dir, dass diese negativen Gefühle, wie z.B. Wut, Ärger, Trauer, Sorge, Hass, Depression usw. nicht aus dem Grund Verstimmungen hervorbringen, den ich vermeintlich als Ursache betrachte.
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